• bis (ganztägig) (Europe/Berlin)

  • vom 28.-30. April 2023 in Köln

    Das Weltgeschehen ist derzeit geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr der Fall war. Während „klassische“ Kriege zwischen Staaten heute die Ausnahme sind, werden viel Konflikte von Gewalt innerhalb oder zwischen Gesellschaftsgruppen angetrieben, die dennoch oft eine regionale oder internationale Komponente beinhalten. Die Militärmissionen keinen nachhaltigen Frieden erreichen zeigen immer wieder Beispiele, wie auch im Fall des Ukraine-Russland-Kriegs.
    Wir möchten deshalb an diesem Wochenende auf die Möglichkeiten der zivilen Konfliktbearbeitung schauen.

    Nach ein bisschen Grundlagenklärung zu den Themen Krieg und Frieden, widmen wir uns der Friedensbewegung und zivilen Konflikttransformation der letzten Jahrzehnte. Ein besonderer Fokus des Wochenendes wird auf konkreten Beispielen aus dem globalen Süden gelegt. Ein Referent des Forum Zivilen Friedensdienst (forumZFD) wird uns interaktiv an die Thematiken heranführen und einen anderen und tieferen Einblick aus der Praxis geben als das, was uns über die Nachrichten erreicht. Das Programm wird abgerundet durch Austausch und gemeinsame Reflektion.

    Der Teilnahmebeitrag beträgt 40 Euro. Wir übernehmen Unterkunft und Verpflegung und können Fahrtkosten mit 35 Euro pro Person bezuschussen.

    Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierte – es gibt keine Voraussetzungen.
    Anmeldung bei Jana: ehemaligenarbeit@invia-koeln.de

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