Workshop für (entwicklungs)politisch interessierte Menschen
13. und 14. November 2021
Jugendherberge Mainz
Globale Partnerschaften zu stärken ist in Ziel 17 der Sustainable Development Goals (SDGs) verankert. Aber: Kann Partnerschaft und Zusammenarbeit auf Augenhöhe in einer postkolonialen und ungerechten Welt überhaupt gelingen? Welche Rolle spielen Kolonialismus und Rassismus in der Entwicklungszusammenarbeit zwischen Globalem Norden und Globalem Süden? Wie prägen Macht und Privilegien unsere eigene Arbeit (egal ob in unseren Projekten, Vereinen oder im Auslandsaufenthalt)?
Wenn ihr Lust habt, diesen großen Fragen nachzugehen, dann seid ihr in unserem zweitägigen Workshop mit Benjamin Haas (freier Trainer), Johanna Kocks (Junges Engagement, BtE) und Monika Gerz (Karl Kübel Stiftung) genau richtig!
Vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen (bspw. im Freiwilligendienst oder in der Projektarbeit) lernen wir neue Kooperationsmodelle kennen, reflektieren unsere Motive und Ansätze, entwickeln Kriterien und Perspektiven für eine machtkritische und antirassistische Arbeit im Nord-Süd-Kontext. Dabei wollen wir gemeinsam und voneinander lernen. Auf dass Partnerschaft in einer Globalen Welt Entwicklung für alle möglich macht.
Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir bis 6.11.21 um verbindliche Anmeldung
bei Monika Gerz von der Karl Kübel Stiftung: m.gerz@kkstiftung.de
Übernachtungskosten werden übernommen, Fahrtkostenzuschuss ist möglich.